Die Wahrheit über die ausbeutung der Menschen in der Pflege

Schlagwort: Gefährliche Pflege

Christophorus Pflege Havelhöhe, Fluch und Segen

Hallo, ich berichte aus der Zeit vor Corona.

Ich war in der Zeit von 11/18 bis 01/20 in der Christophorus Pflege als Pflegehelfer angestellt und das frisch aus der Schule. Auf dem ersten Blick sah es nach nicht viel aus. Nach dem Vorstellungsgespräch wurden mir dann die Räumlichkeiten gezeigt, da hat man dann doch schon ein besseres Bild gehabt. Es wirkte sehr warmherzig und auch gut organisiert. An den Wänden der 3 Etagen waren Bilder aufgehängt und zur Küche hin ein Wochenplan, der individuell von den Kräften der Betreuung bearbeitet werden können. Für das Essen waren extra Haushaltskräfte angestellt, welche auf der 1. und der der 3. Etage für die Mahlzeiten gesorgt haben. Frühstück und Abendbrot wurde Liebevoll für jeden der Bewohner zubereitet ( nur für die, die Selber nicht mehr können). Mittag wurde immer geliefert. Auch die Betreuung war immer präsent. Von ca 10 bis 16 Uhr wurde geguckt, dass die Bewohner eine Beschäftigung haben, wenn sie das wollten. Am Wochenende wurde dann oft die Zeit für die Angehörigen genutzt. Also Rundum eigentlich alles schön, aber nur eigentlich.

Was keiner wirklich gesehen hat war, dass der Frühdienst teilweise von 2 Pflegehelfern und einer Fachkraft bewältigt wurde. Das hieß dann, jeder muss ca 20 Bewohner versorgen. Und die Fachkraft musste noch die Medis und Verbandwechsel mit machen, die Pflegehelfer mussten sich dann die 3 Etagen aufteilen. Ein 160 Stunden Monat war an der Tagesordnung bei einem 120 Stunden Vertrag. Auch das man mal 14 Tage durcharbeiten musste und dann nur 3 Tage frei und dann wieder 7 Tage durch. Das war dann ganz schlimm, als das Norovirus alle im Griff hatte. Bewohner mussten alle in Quarantäne bleiben und niemand durfte in die Betreuung. Es wurde auch das Essen auf die Zimmer gebracht. Gemeinschaft war da erstmal nicht mehr. Es wurde dann besser, nachdem mehr Personal eingestellt wurde. Dann wurde auch mehr drauf geachtet, dass man seine Erholungszeit hat. Also bis max. 5 Dienste und dann 3 Tage frei.

Trotzdem kann ich es dort nur wärmstens Empfehlen. Was da sehr gut ist, es wird sehr durch das anthroposophische Bild geprägt. Die Wünsche der Bewohner stehen immer an 1. Stelle. Besonders, wenn es darum geht in würde zu sterben. Wenn ein Bewohner verstorben ist, wird er von den Pflegekräften noch mal ordentlich gewaschen und alles ordentlich hergerichtet. Das heißt, sämtliches Pflegezubehör, wie Katheter und Sonden werden bei den Bewohnern entfernt. Zahnprothesen, wenn möglich, wieder eingesetzt. Dann wird mit den Angehörigen, wenn sie das wollen, geschaut, was der Bewohner anbekommt. Wenn das alles gemacht wurde, wird der Bewohner, je nach Wetterlage, bis zu 3 Tage aufgebahrt, damit Angehörige, Mitbewohner und auch das Pflegepersonal und Betreuungskräfte sich von dem Bewohner verabschieden können. Und als Zeichen wird vor der Tür des Bewohners noch eine Kerze aufgestellt.

Was auch sehr gut ist, im Team wird man offenherzig Empfangen. Die PDL ist sich auch nicht zu fein, in schweren Zeiten, selber mal mit einzuspringen und die Pflege der Bewohner mit zu machen. Wenn man mal ein Problem hat, wird im Team geguckt, wie man sich gegenseitig unterstützen und helfen kann.

Mobile Pflege Overath wenig Pflegekräfte mit noch weniger Lust

Mein Besuch im Rhein Ruhr Gebiet war von wenig Freude gekennzeichnet.

Ich habe viele Firmen kennengelernt, aber diese eine zeigt ganz klar das der Fisch nicht immer vom Kopf her stinkt.

Völlig unmotivierte Kräfte, machen ein sehr gutes Konzept zunichte, ein Chef der alles Menschenmögliche unternimmt und trotzdem wird es nicht besser.

Ich durfte die gesamte Struktur des Betriebes sehen und was ich da sah, gefiel mir so überhaupt nicht.

In meinen ersten Tagen erkannte ich schnell, dass der Kaffeeklatsch eine wichtige und elementare Arbeitsmoral in den Einrichtungen darstellt.

Wenn nicht irgendein Mitarbeiter dran, war dann wurde der Chef aufs Korn genommen, „wie unfähig, die da oben nur sind!“, Ich muss leider sagen, dass ich mich selbst auch da habe mitreißen lassen.

Pflegerisch kann ich dem Betrieb nichts Schlechtes andichten, da hier sehr sauber und auch gründlich gearbeitet wird, schließlich will keiner der blöde sein der seine Arbeit nicht gemacht hat. Zwischenmenschlich sehe ich hier aber bei dem Personal große Probleme, da hier sowohl gegen den Betrieb, wie auch gegen die eigenen Kollegen gearbeitet wird.

Was auch sehr gut ist, sind die Weiterbildungsmöglichkeiten, innerbetrieblich wird hier alles mögliche unternommen, sodass die Pflegekräfte immer auf dem neuesten Stand sind. Ebenso ist auch erwähnenswert, die Arbeit der Fachkrankenschwester, die in regelmäßigen Abständen Pflegevisiten macht und immer mit Rat und Tat zur Seite steht.

Bei der Gelegenheit will ich mich auch bei dieser bedanken, denn ihre Ratschläge sind immer Gold wert.

Nun zu den schwerwiegenden Problemen, das sind nicht alle Pflegekräfte aber durchaus genug, um den Ruf der Firma zu beschädigen.

Es wird der Ärger nach draußen getragen und dort ausgelebt, ebenso sind ehemalige Arbeitnehmer nicht bereit die Vertraglich vereinbarte Schweigepflicht einzuhalten. Es wird Innerbetriebliches nach außen getragen wie, als wäre es ein einfaches Gespräch zwischen Freunden.

Auch traten Fälle vom Bruch der Schweigepflicht bezüglich Bewohnern in einer Art von Dorfgesprächen auf.

Ich verstehe die Problematik so, dass hier der Pflegenotstand dem Chef die Hände bindet und ihm die Alternativen nimmt, eigentlich muss der Chef sich von den Pflegekräften trennen, kann es aber nicht, da ihm die Kräfte fehlen.

Ich kann Ihnen vergewissern, das es im Umkreis keine alternative gibt. Die Mobile Pflege Overath ist im Kreis Engelskirchen der beste Ambulante / Stationäre Pflegedienst. Ich kann ihn nur empfehlen, wenn ihnen ihre Angehörigen am Herzen liegen.

Volkssolidarität Berlin, wir nehmen es den Armen und geben es uns selbst!

Ich kam als Praktikant mit der VS (Volkssolidarität) in Berührung, nur kurze Zeit bis ich dann angestellt wurde.

Meine Tour durch die VS, ging über den Stationären Teil, bis in den Ambulanten um dort dann, das ganze Ausmaß zu erkennen.

Der Stationäre Teil fand im Alfred Jung Haus statt, dieses Haus ist in jedem Fall ein Horror-selbst läufer.

Die Missachtungen dort sind weitreichend, gefährliche Pflege ist dort ein Bestandteil des Tagesablaufes. Der erste Tag war als Praktikant ohne jegliche Erfahrung in der Pflege (natürlich gestellt) ein Disaster, trotz dem Hinweis, das ich keine Erfahrung habe, wurde ich als billige Kraft missbraucht, damit die Kolleginnen in Ruhe Kaffee trinken konnten.

Ich habe dort den Fall eines Sturzes Simuliert um vielleicht darüber Hilfe zu bekommen. aber da war nichts mit Hilfestellung.

Auch wurde wie sonst üblich kein Sturzprotokoll, geschrieben.

Die Bewohner wurden mit dem Motto, wenn ich denn Lust habe versorgt, was sich auch in den Rezensionen wiederspiegelte, kaum bis keine Betreuung wird geleistet und wenn dann nur dürftig.

Meine Empfehlung: wählen sie ein anderes Heim in der Gegend aber nicht das, am besten meiden sie die Volkssolidarität ganz.

Nach meiner Zeit im stationären Teil kam ich in die Fischerinsel-Sozialstation wurde mir klar, wie es tatsächlich ist, die unterste Riege sieht nicht so viel von dem sozialen, wie es nach außen getragen wird.

Ich wurde in Vollzeit unter 1000€ Netto entlohnt, trotz Überstunden und viel Engagement.

Ich will nie wieder mit diesem Verein in Kontakt kommen da ich gelernt habe das es besser geht.

Ich werde mit der Zeit noch einmal genauer auf die Zeit in der Sozialstation eingehen.

Voller entsetzen, der selbe Fehler

Nach meinen Erfahrungen, wird der Betrieb am laufen gehalten solange es geht und das leider auch gerne auf Kosten der Menschen.

Die Berufsethik schreibt jedem Pfleger vor, wie der Umgang mit hilfebedürftigen zu sein hat und doch, werden diese GESETZE gerne außer Acht gelassen, so habe ich vor kurzem wieder ein Heim kennengelernt welches aus der Not eine illegale Tugend macht.

Ich rede von dem Pflegeheim im Werner Seelenbinder Ring, Kompetente Pflegekräfte mit Herz werden dazu gebracht Nachts die Leute zu waschen und wiederum völlig lustlose Kräfte zeichnen Pflegerische Leistungen ab die sie gar nicht geleistet haben nur damit die Akte stimmt.

Ich will das Heim in keiner Weise schlecht reden, denn die Mitarbeiter dort sind mit Herz bei der Sache, können aber leider aufgrund des Pflegenotstandes nicht so arbeiten wie es die Berufsethik beschreibt.

Mich reizt es dort weiter zu schauen um eventuell noch mehr Hintergrund wissen zu erhalten um hier auch die Wahrheit zu schreiben.

Ich melde mich wieder wenn es mehr zu berichten gibt euer Investigativer Pfleger

Der Pflegeluchs Außen Hui! und das Team Pfui

Der Pflegeluchs Außen Hui und das Team Pfui.
Den Anfang und die Spitze, machen ein super freundliches, dynamisches Duo, welche die Leitung bilden.
Die Ambulanz ist durch ein gut aufgesetztes Team sehr stabil und es gibt nur die Standard Schwierigkeiten mit dem jeder Ambulante Pflegedienst zu kämpfen hat, unter anderem die Wegezeiten oder aber der Mehrbedarf einiger Klienten.
Grundsätzlich zeigte sich der Pflegeluchs auch hier sehr sozial denn was ein Klient braucht bekommt er auch, denn ein unzufriedener Client ist auch ein unzufriedener Chef.
Gestört hatte mich von Anfang an, die Art und weise einiger Kolleginnen, denn diese hatten eine Narrenfreiheit, so wurde mir untersagt auch nur 5 Minuten länger zu brauchen, sagten aber im gleichem Atemzug, das sie selbst mit den Zeiten nie richtig hinkommen.
Auch war die Fachkraft eine wahre Frechheit, denn diese hatte ihre Aufgaben nur dürftig wahrgenommen belehrte mich jedoch über die aufgaben die ich zu machen hätte.
Selbst als alles von mir erforderliche erledigt war wurden mir Fehler angedichtet welche nicht da waren.
In der WG setzte sich das fort denn auch dort wurde mit zweierlei maßen gemessen, so waren aussenstehende verboten, aber nur wenn ich sie mitbrachte.
Auch als meine Frau angestellt war wurde mir untersagt sie zur Arbeit zu bringen und mit ihr eine zu Rauchen ehe ich wieder ging, wiederum empfingen hier Kolleginnen andere Kollegen und luden diese zum verweilen und einem Kaffee ein und das sogar Nachts.
Eine andere Kollegin brachte sogar ihr Kind mit zur Arbeit und ließ dieses unbeaufsichtigt.
Regelmäßig wurden von anderen Kollegen Arbeitsschritte teilweise übersehen oder erst gar nicht gemacht, beim ansprechen davon wusste der Kollege wieder nichts und hintenrum war ich es dann der das vergessen hatte.
Auch ist es hier ganz normal das Bewohner mit störenden Eigenschaften verbal nieder gemacht werden und das zur Belustigung einiger anderer Bewohner sogar ganz öffentlich.
Ich habe mich diesen Missständen angenommen und wollte diese bessern als Dankeschön wurde ich relativ schnell gekündigt
Meine Frau geht jetzt ebenfalls denn auch ihr sind die Probleme zu viel geworden und sie möchte nicht kaputt gehen an diesem Team.
Alles in allem ist der Pflegeluchs ein sehr sozialer Arbeitgeber und meiner Meinung nach ein Gewinn für die Gesellschaft, jedoch muss sich der Chef die Schwierigkeiten in der WG einmal genauer ansehen.

Senioren Folterzentrum Haus Havelblick

Eine der ersten und schlimmsten, Heime, in welchen ich arbeiten durfte, ist das Haus Havelblick.

Das Folterzentrum oder auch Pflegeheim genannt mit der optisch einladenden Oberfläche und dem gut vorzeigbaren inneren, was zum verweilen einlädt ist bestenfalls als venusfliegenfallen ählichen aufbau zu beschreiben.

Was erstmal gut geplant und auch gut aufgestellt wirkt ist vom personal her auch gut besetzt und lässt sich das auch was kosten, so bezahlt man überdurchschnittlich für einen unterdurchschnittlichen service.

Es gibt viele bereiche in allen hatte ich einblicke und konnte arbeitsabläufe studieren.

Erste Station, welche im Keller liegt ist die Gerontopsychiatrische Station der Aufbau ist ein Seitenflügel lang und hat weniger Zimmer als die darüber liegenden Stationen, hier können die Opfer weder weglaufen noch werden ihre Schreie gehört.

Auf dieser Station war es zu meiner Zeit nicht nur alltäglich sondern auch gebräuchlich das, wenn die Bewohner nicht spurten sie dann auch mit Körperlicher Züchtigung dazu getrieben wurden, des Nachts wurden diese Sediert, wenn nicht schon Tagsüber geschehen, denn wie wir alle wissen sind Demente Personen gefährlich wenn sie nicht in ihre Schranken gewiesen werden!

Als nächstes folgen darüber die vorzeige Stationen, diese sind schön anzusehen und beinhalten die wohl umgänglichsten Personen, halt fürs schöne Gesamtbild, obwohl auch dort die Bewohner teilweise angebrüllt werden damit diese voranmachen. Die Pflege wird nur minimalistisch, wenn überhaupt von teilweise ungelernten billigkräften geleistet, da die qualifizierten meistens Kaffee trinkend im Büro sitzen.

Damit kommen wir zur nächsten präsentationsebene, die Wachkoma station welche sogar einen snoozleraum besitzt. der den Komatösen Patienten nur nichts nützt, da diese eigentlich nur im Zimmer vor sich vegetieren. Auch hier werden die Schichten oft zur lustigen Kaffeerunde genutzt, hier halten sich dann gerne die Fachkräfte auf, da hier nicht viel zu tun ist.

Meine Eindrücke dieser Folterkammer wurden durch die Kollegen und einige Interviews mit den Bewohnern immer wieder bestärkt.

Ein besonderes Erlebnis war sehr einschneidend, nämlich der erste Todesfall welchen ich erleben durfte, ich kam in den Raum der Bewohnerin (wie und warum ich da war berichte ich aus eigenschutz nicht), Die Frau lag mit weit aufgerissenen Augen und weit aufgerissenem Mund, völlig abgemagert in embrionalstellung in ihrem Bett. Mir war gleich von Anfang an klar das diese Frau nicht einfach verstorben war sondern diese sich zu Tode gequält hatte, auf Nachfrage beim Kollegen wurde mir folgendes berichtet “ Endlich ist die olle Tod, kann sie Platz machen für die nächste!“, „Warum bist du froh das sie gestorben ist?“ fragte ich. „Naja diese Frau war voll anstrengend und wir haben sie dann nicht mehr versorgt!“, „Inwiefern habt ihr sie nicht mehr versorgt?“, folgte ich. „Naja sie bekam weder Essen noch trinken!“, ich wollte nicht mehr weiter darauf eingehen, denn der Ärger den die Kollegen jetzt an der Backe haben da brauche ich nichts mehr zu machen. Doch ich lag so falsch, denn die bereitschaftsärztin betrat den Raum nicht einmal und Unterschrieb den Totenschein mit der diagnose Herzversagen und zog vog davon. Leider hatte die verstorbene keine Angehörigen mehr und in den Leichensack schaute anscheinend auch keiner rein, denn konsequenzen gab es keine.

Die Bewohner die ich noch interviewen konnte bevor ich dann gekündigt wurde berichteten mir alle das gleiche und brachten mich auch auf den Namen Folterzentrum.

Den Mdk und die Staatsanwaltschaft habe ich entsprechend informiert jedoch wurde alles fallen gelassen aus Mangel an beweisen, denn die entsprechenden Dokumente dazu gab es nicht mehr auch meine vermerke über die Foltermethoden in den Akten waren nicht mehr da.

Im großen und ganzen sage ich jedem einzelnen das keiner der geliebten anghörigen sich dort einquartieren sollte es ist keineswegs gut dort, auch wenn ein MDK schreibt das diese Einrichtung die Note 1,0 verdient.

Ich werde noch mehr dazu schreiben im zweiten Absatz.

Kurze Einführung