Ich kam als Praktikant mit der VS (Volkssolidarität) in Berührung, nur kurze Zeit bis ich dann angestellt wurde.
Meine Tour durch die VS, ging über den Stationären Teil, bis in den Ambulanten um dort dann, das ganze Ausmaß zu erkennen.
Der Stationäre Teil fand im Alfred Jung Haus statt, dieses Haus ist in jedem Fall ein Horror-selbst läufer.
Die Missachtungen dort sind weitreichend, gefährliche Pflege ist dort ein Bestandteil des Tagesablaufes. Der erste Tag war als Praktikant ohne jegliche Erfahrung in der Pflege (natürlich gestellt) ein Disaster, trotz dem Hinweis, das ich keine Erfahrung habe, wurde ich als billige Kraft missbraucht, damit die Kolleginnen in Ruhe Kaffee trinken konnten.
Ich habe dort den Fall eines Sturzes Simuliert um vielleicht darüber Hilfe zu bekommen. aber da war nichts mit Hilfestellung.
Auch wurde wie sonst üblich kein Sturzprotokoll, geschrieben.
Die Bewohner wurden mit dem Motto, wenn ich denn Lust habe versorgt, was sich auch in den Rezensionen wiederspiegelte, kaum bis keine Betreuung wird geleistet und wenn dann nur dürftig.
Meine Empfehlung: wählen sie ein anderes Heim in der Gegend aber nicht das, am besten meiden sie die Volkssolidarität ganz.
Nach meiner Zeit im stationären Teil kam ich in die Fischerinsel-Sozialstation wurde mir klar, wie es tatsächlich ist, die unterste Riege sieht nicht so viel von dem sozialen, wie es nach außen getragen wird.
Ich wurde in Vollzeit unter 1000€ Netto entlohnt, trotz Überstunden und viel Engagement.
Ich will nie wieder mit diesem Verein in Kontakt kommen da ich gelernt habe das es besser geht.
Ich werde mit der Zeit noch einmal genauer auf die Zeit in der Sozialstation eingehen.